Im Spätherbst 1914 kam der russische Angriff in Richtung Schlesien, der Kraków von Nordwesten umgehen sollte, dank der verzweifelten Gegenoffensive Österreich-Ungarns in der Krakau-Tschenstochauer Jura zum Erliegen. Es war nur dank der Verlegung des Großteils der Einheiten von der Front zwischen der Weichsel und den Beskiden möglich. Die Russen beschlossen dies auszunutzen und General Radko Dimitriews 3. Armee unternahm von der Dunajec-Linie aus einen Marsch nach Westen bis nach Raba und weiter zu den südöstlichen Rändern von Kraków. In Kürze erreichten die russischen Divisionen die Linie Wieliczka – Dobczyce. Im Dezember 1914 gelang es der österreichisch-ungarischen Armee in einer Reihe von Kämpfen im Karpatenvorland, genannt Kampf bei Łapanów und Limanowa, die Russen aufzuhalten und zurückzuwerfen.
Von Kraków aus kann man zum Schlachtfeld zwischen Łapanów und Limanowa auf der Straße Nr. 966 über Wieliczka und Gdów bis nach Łapanów fahrend erreichen. Man kann auch über Bochnia, neben Wieliczka das zweite Salzabbauzentrum in Małopolska, hierher gelangen. In Bochnia muss man nach Süden auf die Straße Nr. 965 abbiegen, die über Nowy Wiśnicz nach Muchówka führt.